Ihr Alle, denen die wilde Arbeit lieb ist und das Schnelle, Neue, Fremde, – ihr ertragt euch schlecht, euer Fleiss ist Flucht und Wille, sich selber zu vergessen.
Wenn ihr mehr an das Leben glaubtet, würdet ihr weniger euch dem Augenblicke hinwerfen. Aber ihr habt zum Warten nicht Inhalt genug in euch – und selbst zur Faulheit nicht!Friedrich Nietzsche, Also sprach Zarathustra
Guter Scherz^^
Gefällt mirGefällt mir
„Wieso muss Monsieur Zarathustra immer so entlarvend sein?“, frag ich mich – mit der Türklinke in der Hand.
Gefällt mirGefällt mir
Hat dies auf Alles mit Links. rebloggt und kommentierte:
„Was ist der falsche Ort für unser Herz, was der richtige?“ Esther Kinsky, “Am Fluß”, gefunden im Blog COOL PAINS von Pagophila.
Gefällt mirGefällt mir
Und es ist gut möglich, dass selbst Nietzsche und sein Zarathustra durchgescrollt werden kann, „Ja“, „Stimmt“, „Weiter“. Darf ich ein weiteres Nietzsche-Zitat hinzufügen? Ja? Danke.
„Wenn Einer sehr lange und hartnäckig Etwas scheinen will, so wird es ihm zuletzt schwer, etwas Anderes zu sein. Der Beruf fast jedes Menschen, sogar des Künstlers, beginnt mit Heuchelei, mit einem Nachmachen von Außen her, mit einem Kopieren des Wirkungsvollen. Der, welcher immer die Maske freundlicher Mienen trägt, muss zuletzt eine Gewalt über wohlwollende Stimmungen bekommen, ohne welche der Ausdruck der Freundlichkeit nicht zu erzwingen ist, — und zuletzt wieder bekommen diese über ihn Gewalt, er ist wohlwollend.“ (Menschliches, Allzumenschliches)
Freundlichst
Ihr Herr Hund
Gefällt mirGefällt 1 Person
Genau so ist es.
LG von Rosie
Gefällt mirGefällt mir
was könnte denn falsch daran sein, sich selbst zu vergessen?
Streben wir nicht alle nach ein bisschen Selbstvergessenheit?
Ist das nicht der Sinn der Kunst, des Yoga, der Drogen,
der Liebe?
Schlaf könnte auch funktionieren. Wenn man schlafen könnte.
Nitzsche. Herr Hund. Herr Fehm. Und alle anderen. Gute Nacht.
Gefällt mirGefällt mir
Pingback: Zwischenspiel zu »Warte«. — Paul Fehm | per5pektivenwechsel