ich muss dich warnen
verwegene
wo führt das hin
siehst du nicht
die elstern sammeln sich
schon auf den dächern
wie gehst du deine wege
leicht und lächelnd
wo ist deine angst
und wo die hast
verwegene
ich bitte dich verbirg
was glitzert in dir
man will es dir rauben
das leuchten der augen
deine hellen hände
lass deine schwäche für das licht
nicht sehen ich bitte dich
warnen will ich und rufen
und verstumme vor dir
verwegene
und vergesse gar zu flüchten
Wunderschön!
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Danke
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Sehr inniges, tiefes Gedicht. Es passt so gut in diese Zeit. Die Warnung, Glückseligkeit, Lebenskraft und -freude nicht zu sehr nach außen zu tragen, weil die Wertenden sie vernichten und die Vampire sie in sich einsaugen wollen.
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Licht! Mehr Licht!
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Ich hätte wohl anfeuernde Warnung schreiben sollen. Jedoch hat bei mir ohnehin beinahe jede Verhaltens- Warnung – die auch immer eine Vorschrift beinhaltet – den Effekt, mich ihr bewusst zu widersetzen, in Kenntnis und Akzeptanz aller Konsequenzen. Diese sind bisweilen sehr einschneidend.
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Verwegen, nennst Du es. Mut nenn ich es. Ach hätte man den öfter. Und nicht nur zwischen den Zeilen. Das hast Du sehr treffend verdichtet!
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Mut zur Courage!
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ein Gedicht, das mich tief innen anrührt …
Die Wahl zwischen Angst und Mut bleibt keinem erspart.
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Vielen Dank.
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danke für dieses gedicht, diese gedanken: meisterhaft berührend, verdichtend, betreffend. am ende aber alles offen, den lesern offen. ein lächeln schicke ich da!
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Merci.
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sehr tiefgründig
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danke schön
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Ich kann es kaum fassen! Das ist einfach krass!! Danke für den Text, er ist so wunderschön <3 !
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freut mich
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Sehr wundertoll
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wunderbar. danke.
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Die Zeichnungen am Rand sehen aus wie von Da Vinci!
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Gut erkannt.
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