Licht, Scheffel.

verwegeneich muss dich warnen
verwegene
wo führt das hin

siehst du nicht
die elstern sammeln sich
schon auf den dächern

wie gehst du deine wege
leicht und lächelnd
wo ist deine angst
und wo die hast

verwegene
ich bitte dich verbirg
was glitzert in dir

man will es dir rauben
das leuchten der augen
deine hellen hände

lass deine schwäche für das licht
nicht sehen ich bitte dich

warnen will ich und rufen
und verstumme vor dir
verwegene

und vergesse gar zu flüchten

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