zusammengerottet wie Laubfeuer
zu tausenden lauern sie
der Gelegenheit auf zur langen Flucht:
warten wie die Menschen
die auch heute ausschwärmen
in Mänteln wieder die zum Himmel reichen
grauen und verwaschenen
mit langen bedächtigen Schritten
und dem roten Glitzern der Wälder
den Laubfeuern im Auge
wo sie sich langsam sammeln
und lauern zu fliehen:
wo abertausend schwarze Funken
endlos stieben auf
Wow, tolles Bild und toller Text, beides passt toll zusammen, es hat was von Hitchcock.Gefällt mir gut!
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Vielen Dank, Wolfgang. Schöne Herbsttage!
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Korollarkommentar:
Aneinandergerückt
dicht an dicht
doch dabei locker
wie die Reiser
zusammengedrückt
funkenstiebende Laubfeuer
aus der Asche
die Nacht erneuernd
wolldecken
kratzig
die Haut scheuernd
in den Augen
den Widerschein
der Glut
kommender Tage
wie Wind
in das Feuer
fahren
es nähren
solange es
währt
wie Funkenregen
von der heißen Luft
im Aufwind getragen.
Liebe Grüße
von der Karfunkelfee
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Ein Gedicht auf ein Gedicht: ein Gedicht, ein Doppelgesang …
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Verse mit Antwortklang
unbefangen
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scheint, wir sind beide fledermausfans …
viele grüße!
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