in die Wunde deiner Geburt
leg ich den Finger,
um deinen Nabel kreist,
was mich behaust, den Gast,
wartend auf Einkehr, und auch heute
kannst du nichts versprechen, zeigst
die den Brückenschlag bildenden Hälse
der Schwäne, die schnäbeligen Türme,
das algenwüchsige Schloss,
die versunkenen Hügel, dort sollten wir
schon lange heimisch sein;
und doch sehen wir einander
niemals in die Augen: angeblickt zu werden
genügt, das Blinde ringsum tastet
sich an uns heran.
Hat dies auf poetic networking rebloggt.
LikeLike
Lieber Paul Fehm, ein wunderbarer Text zum genießen und eine schöne Zeichenstudie. Danke!
LikeLike
Vielen Dank, schön, dass er dir gefällt!
LikeLike
poesie vom feinsten! danke!
LikeLike
bitte sehr
LikeLike
Ich bin wählerisch, was Gedichte angeht. Aber das gefällt mir sehr gut. Schön, dass du mich auf dich aufmerksam gemacht hast. Ich bin sehr gespannt auf die nächsten Einträge:)
LikeLike
die werden naturgemäß noch besser
LikeLike
Wunderbar geschrieben!
Liebe Grüße..
LikeLike
dank und grüße zurück!
LikeLike
wirklich sehr schön!
LikeLike
ohne das schöne wär das hässlich ja auch arg unschön
LikeLike